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Album Review: TAPHOS – COME ETHEREAL SOMBERNESS

Eine der wohl derzeit am meisten gefeierten Death Metal Combos Dänemarks sind TAPHOS, die den Untergrund bereits mit ihren ersten beiden musikalischen Outputs begeistern konnten. Über das schwedische Label BLOOD HARVEST RECORDS erscheint am 8. Juni die erste richtige Langrille. COME ETHEREAL SOMBERNESS macht da weiter, wo Demo und EP aufgehört haben, nämlich bei garstigem Gossen Metal mit famosen Melodien. Wer sich mit den düstersten Ecken, unserer Nachbarn im Norden, auseinandersetzen möchte, muss unbedingt reinhören!

478785.jpgDas Demo hat damals eingeschlagen wie eine Bombe, vor allem dank des ranzigen Klanges und der Ohrwurmmelodien. Die folgende EP hingegen, war solide Kost, konnte aber nicht ganz so überzeugen wie sein Vorgänger. Dementsprechend scharf ist die Fangemeinde auf das nun anstehende Debütalbum der Truppe.

COME ETHEREAL SOMBERNESS fährt neun Titel auf und fördert, überraschend, atmosphärische Songs zutage, deren Songstrukturen, wie gewohnt, voller Highlights stecken. Von wild drauf los ballerndem Deathgrind, bis hin zu fauligem Old school Death inklusive sägendem Riffing, findet sich wirklich alles wieder, was ein Tonträger dieses Genres bieten muss. Auch die hiesige Produktion kann sich hören lassen, da eine entsprechende Balance zwischen rohem Sound und individuellen Feinheiten gefunden wurde.

Physische Versionen sind, wie erwähnt, ab 8. Juni über BLOOD HARVEST erhältlich und können auch, beruhigt, von Anhängern eingesackt werden, die die EP eher schwächelnd fanden.
taphosvinyl.jpgTAPHOS stellen eindrucksvoll unter Beweis, dass sie ihren Death Metal auch auf einem Langspieler mit genügend Spannung versehen können. COME ETHEREAL SOMBERNESS ist ein weiterer Brocken, den der dänische Metaluntergrund ausgekotzt hat, und von dem man auf jeden Fall kosten sollte. Das ist frostiger und räudiger old school Death der Spitzenklasse! Da solltet ihr euren Arsch echt zu einer Show, der anstehenden Eurotour, bewegen.918975

Order via BLOOD HARVEST RECORDS
TAPHOS Bandcamp

Kategorien

Death Metal, Denmark, Reviews

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