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KategorieDoom

Album Review: THIS IS CARCOSA – AD NOCTUM

Lasst ihr eure Literaturauswahl auch gelegentlich von neuentdeckter Musik beeinflussen? Mir ging es bei THIS IS CARCOSA – AD NOCTUM  so. Der düstere Metallic Hardcore, den die Band aus dem Saarland präsentiert, ist überraschend atmosphärisch und hat mich zum Lesen eines Krimis animiert. Musikalisch erinnert das Ganze an einen doomigen Mix aus TWITCHING TONGUES und altem Cleveland Hardcore.
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Album Review: AVALANCHE – INTERSTELLAR MOVEMENT

Die österreichische Stoner Hardcore Band AVALANCHE habe ich vor Jahren, als ich noch in Potsdam gelebt habe, mal live gesehen. Gefühlt seit jener Show, warte ich auf musikalischen Nachschub der Combo. Mit INTERSTELLAR MOVEMENT ist es nun endlich so weit und der langersehnte Langspieler ist in greifbarer Nähe. So viel voraus, das Album kommt, mit dem anstehenden Sommeranfang, genau zur richtigen Zeit!  „Album Review: AVALANCHE – INTERSTELLAR MOVEMENT“ Weiterlesen

Album Review: TURIN HORSE – PROHODNA

Der deutsche Sludge Metal-Untergrund hält, mit TURIN HORSE, wieder einmal eine äußerst positive Überraschung bereit. Vor Kurzem hat die Band aus dem Saarland mit PROHODNA ihren ersten Langspieler veröffentlicht und liefert auf diesem, dank verschiedenster Einflüsse, einen musikalischen Mix aus alten INTER ARMA Sachen und der mittleren NEUROSIS Welle. Wer gern in dystopische Welten eintaucht, sollte das Album unbedingt näher inspizieren. „Album Review: TURIN HORSE – PROHODNA“ Weiterlesen

Album Review: LONE WANDERER – THE MAJESTY OF LOSS

Durch den FUCKING KILL RECORDS Newsletter bin ich auf LONE WANDERER aufmerksam geworden, die mir bis dato völlig unbekannt gewesen sind, sich aber mittlerweile in meiner Mitternachtsplaylist heimisch fühlen. Auf dem aktuellen Output THE MAJESTY OF LOSS erwartet euch zähflüssiger, wie melodramatischer Funeral Doom, zu dem man sich etliche Weltschmerzphasen um die Ohren schlagen kann, wenn man sich drauf einlässt.
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Album Review: URZA – THE OMNIPRESENCE OF LOSS

Nach dem uns, der deutsche Untergrundmetal mit EREMIT und QUALLUS bereits zwei hervorragende, neue Doombands entbunden hat, kommt nun, mit URZA aus Berlin, direkt der nächste hochwertige Batzen aus dieser Genreecke angerollt. Der erste Langspieler THE OMNIPRESENCE OF LOSS lässt intensiven Funeral Doom aus euren Boxen sickern und sorgt mit dramatischer Endzeitatmosphäre für Furore. Das Album ist besonders an diejenigen zu empfehlen, die ohnehin auf schwerfällige, langsame Klänge in Überlänge stehen. „Album Review: URZA – THE OMNIPRESENCE OF LOSS“ Weiterlesen

Album Review: KØNDØR – HUMANTAGONIST

Da heute tristes Wetter herrscht, ist doch eigentlich genau der richtige Zeitpunkt gekommen, um euch meine neuste Post Metal/Sludge Entdeckung zu präsentieren. Wer auf die, für dieses Genre typische, atmosphärische Ader steht und obendrein einen leichten Hang zu Science Fiction aufweist, kann sich gern mal näher mit KØNDØR auseinandersetzen, denn HUMANTAGONIST ist eine satte Walze geworden!
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Album Review: PIJN – LOSS

Da ich ein PIJN Fan der ersten Stunde bin, ist es beinahe beschämend, dass das Debütalbum, dieser britischen Ausnahmekünstler, LOSS an mir vorbeigegangen ist. Nachdem ich anfangs eigentlich nur mal kurz reinhören wollte, bin ich geblieben, denn die Band hat mich erneut mit ihrer großartigen Musik in ihren Bann gezogen. Vorsicht Suchtgefahr!
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Demo Review: UNDARLIH – DEATH COMES IN WINTER

Per Mail haben sich UNDARLIH bei uns aufmerksam gemacht. Angepriesen als old schooliger 90´s Black Metal mit Punk- und Doomanleihe, waren wir natürlich hellhörig. So viel vorweg, wenn ihr auf mittlere Darkthrone Scheiben und gepflegtem Hellhammer Vibe obendrein steht, ist dieses eisige Demo genau euer Ding. Die Band hält demnach, was Sie verspricht. „Demo Review: UNDARLIH – DEATH COMES IN WINTER“ Weiterlesen

Album Review: NEÀNDER – NEÀNDER

Vor Kurzem hat das Hamburger Musikkollektiv NEÀNDER sein selbst betiteltes Debütalbum veröffentlicht. Die Band setzt sich aus Musikern von AND, PATSY O’HARA und CASPER (Live) zusammen und liefert einen atmosphärischen Mix aus Instrumentellem Doom und düsterem Post Rock ab, der zum Abdriften in ferne Klangwelten einlädt. „Album Review: NEÀNDER – NEÀNDER“ Weiterlesen

Ep Review: BODY VOID – YOU WILL KNOW THE FEAR YOU FORCED UPON US

Nachdem mich BODY VOID mit ihrer letzten LP, die für mich eines Der musikalischen Highlights 2018 war, nahezu das gesamte letzte Jahr begleitet haben, hat mich die Nachricht über frischen Output massivst heiß laufen lassen. Mit YOU WILL KNOW THE FEAR YOU FORCED UPON US drückt uns die US-Sludge Band erneut zwei Bolzen an den Kopf, die, in dieser Kombination aus Nihilismus und Soundwand, momentan ihres Gleichen suchen. „Ep Review: BODY VOID – YOU WILL KNOW THE FEAR YOU FORCED UPON US“ Weiterlesen

Split Review: MEDICINE NOOSE / SPEWN 12″

Bei uns in Weimar ist es heute düster und stürmisch. Genau das richtige Wetter also, um sich mal näher mit der Split 12″ der Leipziger Band MEDICINE NOOSE und dem russischem Gespann SPEWN zu beschäftigen. Erstere dürften, Fans des Genres, mittlerweile ja bekannt sein, aber neues Material und dazu eine, zumindest mir, unbekannte Truppe aus dem kalten Osten, haben meinen Appetit geweckt! „Split Review: MEDICINE NOOSE / SPEWN 12″“ Weiterlesen

Album Review: QUALLUS – S/T

Am Samstag bei der Release Show gewesen, kann ich quasi gar nicht anders, als euch an meiner frisch gewonnenen Euphorie teilhaben zu lassen. Die Leipziger Doom Band QUALLUS hat endlich Nachschub geliefert und ihren ersten Langspieler veröffentlicht. Jetzt, nach dem unglaublich intensiven Liveset, bin ich mir sicher, dass das selbst betitelte Album durch die Decke gehen und der Hype seiner Wege ziehen wird. Komme was wolle, das ist Top of the Year Material, mit dem ihr euch schleunigst auseinandersetzen solltet! „Album Review: QUALLUS – S/T“ Weiterlesen

Album Review: BELLROPE – YOU MUST RELAX

Das Geschrei der Untergrundszene war groß, als sich die nahezu legendäre deutsche Doom Band B.SON aufgelöst hat. Doch mit  BELLROPE steht jetzt, ein Großteil der alten Besetzung, unter neuem Banner bereit, um euch mit garstigen Klängen die Nacht zu verderben. Was die Truppe auf ihrem Debütalbum YOU MUST RELAX zusammengebastelt hat, ist eine abgrundtief böse Dampfwalze irgendwo zwischen Sludge/Doom und verstörendem Noise. Los geht´s, Doppel-LP auflegen, Subwoofer aufdrehen und durch den Raum drücken lassen!
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Ep Review: THE WIRING – ILLUMINATE EMPTY SHAPES

Nach ihrem hochgelobten Debütrecord sind THE WIRING zurück und bringen mit ILLUMINATE EMPTY SHAPES eine 4-Track starke EP raus, die nahtlos an das Niveau des Vorgängers anschließen kann. Das Wiesbadener Duo serviert lupenreine Autofahrmusik für Fans von HIGH ON FIRE und Co., zu der man den Kopf einfach nicht ruhig halten möchte. Hier groovt es an allen Ecken und Enden! „Ep Review: THE WIRING – ILLUMINATE EMPTY SHAPES“ Weiterlesen

Ep Review: EBBE – RUß EP

Das derzeitige Regenwetter und einhergehender grauer Wolkenhimmel bieten eigentlich die perfekte, triste Umgebung, um sich konzentriert, mit der Debüt Ep der Bremer Doom Band EBBE zu befassen. RUß wird vor allem Genrefans gefallen, die auf intensiven und atmosphärischen Black/Doom Metal stehen, der hier und da mit rauen Drone oder Noise Elementen herumexperimentiert. Meine Empfehlung – Licht ausknipsen, Anlage voll aufdrehen und sich ganz langsam, von der Musik, ins weite Meer zurückziehen lassen. „Ep Review: EBBE – RUß EP“ Weiterlesen