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KategorieFrisches Blut

Album Review: THIS IS CARCOSA – AD NOCTUM

Lasst ihr eure Literaturauswahl auch gelegentlich von neuentdeckter Musik beeinflussen? Mir ging es bei THIS IS CARCOSA – AD NOCTUM  so. Der düstere Metallic Hardcore, den die Band aus dem Saarland präsentiert, ist überraschend atmosphärisch und hat mich zum Lesen eines Krimis animiert. Musikalisch erinnert das Ganze an einen doomigen Mix aus TWITCHING TONGUES und altem Cleveland Hardcore.
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Album Review: INHUMAN NATURE – S/T

Mittlerweile kann man sich bei einem INJUSTICE RECORDS Release eigentlich immer sicher sein, ordentliche Qualität in Sachen Hardcore, geliefert zu bekommen. Auch das selbst betitelte Debütalbum der britischen Crossover/Thrash Band INHUMAN NATURE bildet da keine Ausnahme. Das räudige Motorcycle-Riffing, das dem Hörer auf dem Langspieler entgegengeballert wird, kann sich sehen lassen und passt hervorragend zu den anstehenden durchzechten Sommernächten.
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Album Review: TURIN HORSE – PROHODNA

Der deutsche Sludge Metal-Untergrund hält, mit TURIN HORSE, wieder einmal eine äußerst positive Überraschung bereit. Vor Kurzem hat die Band aus dem Saarland mit PROHODNA ihren ersten Langspieler veröffentlicht und liefert auf diesem, dank verschiedenster Einflüsse, einen musikalischen Mix aus alten INTER ARMA Sachen und der mittleren NEUROSIS Welle. Wer gern in dystopische Welten eintaucht, sollte das Album unbedingt näher inspizieren. „Album Review: TURIN HORSE – PROHODNA“ Weiterlesen

Album Review: DEAFHEX – S/T LP

Aus dem hohen Norden, genauer gesagt Hamburg, ist eine neugegründete Sludge/Crust Combo auf meinen Schirm geschossen, die mich mit ihrer selbst betitelten Debütscheibe positiv überrascht hat. DEAFHEX knallen euch eine saftige Soundwand um die Ohren, die sich irgendwo zwischen MANTAR, ROSETTA und ALPINIST ansiedelt. Falls ihr also auf der Suche nach einem düsteren Trip seid, ist das Trio genau die richtige Adresse.
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Ep Review: R.JOSEF – PANOPTIC

Vor Kurzem bin ich über ein neues Bandprojekt aus Leipzig gestoßen, das mir bereits von mehreren Seiten empfohlen worden war. Nachdem ich mich in den vergangenen Tagen etwas konzentrierter damit auseinandergesetzt habe, will ich diese Empfehlung gern an euch weitergeben. R.JOSEF liefern mit ihrer Debüt EP PANOPTIC einen furiosen Record ab, der, einem Orkan gleich, aus den Boxen brettert.
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Album Review: TRIGGER CUT – BUSTER

Wer gern Bands wie SHELLAC, SWANS oder MELVINS hört, sollte jetzt die Ohren spitzen. Quasi aus der Asche von BUZZ RODEO auferstanden, hat sich mit TRIGGER CUT eine brandneue Noise Rock/ Post Hardcore Band formiert, die auf ihrem Debütalbum BUSTER ein Klangfeuerwerk abbrennt, das sich in ins Gedächtnis spielt und jegliche Energie im Körper wecken kann. Dieses Trio klingt so verrückt und abgefuckt, als hätte man einen Aronofsky Film, unter dem Einfluss verschiedener Psychedelika, vertont. „Album Review: TRIGGER CUT – BUSTER“ Weiterlesen

Album Review: ARDE – S/T

Seit einigen Jahren bereits gilt Berlin als Ursprungsort für finsteren Untergrund Metal verschiedener Strömungen. Meine neuste Entdeckung aus dem tristen Hauptstadtmoloch sind ARDE. Das selbst betitelte Debütalbum der Black Metal Combo ist vor Kurzem veröffentlicht worden und hat mich ordentlich umgeblasen. Hier kommt Musik, zu der man sich seiner eigenen Verzweiflung stellen- und vollends hingeben kann.  „Album Review: ARDE – S/T“ Weiterlesen

EP Review: KLUIZENAER – DAS UNGEBROCHENE SCHWEIGEN

Das, als Noise/Ambient gestartetes, Projekt KLUIZENAER hat sich mittlerweile zu einer handfesten Black Metal Band entwickelt, die, auf ihrem neusten Record DAS UNGEBROCHENE SCHWEIGEN, mit Atmosphäre und Sound besticht, den man wohl am ehesten mit UNRU oder dem HAERESIS NOVIOMAGI Rostern vergleichen kann. Das Trio hat es in sich und sollte definitiv auf dem Schirm aller Jünger, gespenstischer Klänge auftauchen.
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Album Review: URZA – THE OMNIPRESENCE OF LOSS

Nach dem uns, der deutsche Untergrundmetal mit EREMIT und QUALLUS bereits zwei hervorragende, neue Doombands entbunden hat, kommt nun, mit URZA aus Berlin, direkt der nächste hochwertige Batzen aus dieser Genreecke angerollt. Der erste Langspieler THE OMNIPRESENCE OF LOSS lässt intensiven Funeral Doom aus euren Boxen sickern und sorgt mit dramatischer Endzeitatmosphäre für Furore. Das Album ist besonders an diejenigen zu empfehlen, die ohnehin auf schwerfällige, langsame Klänge in Überlänge stehen. „Album Review: URZA – THE OMNIPRESENCE OF LOSS“ Weiterlesen

Album Review: KØNDØR – HUMANTAGONIST

Da heute tristes Wetter herrscht, ist doch eigentlich genau der richtige Zeitpunkt gekommen, um euch meine neuste Post Metal/Sludge Entdeckung zu präsentieren. Wer auf die, für dieses Genre typische, atmosphärische Ader steht und obendrein einen leichten Hang zu Science Fiction aufweist, kann sich gern mal näher mit KØNDØR auseinandersetzen, denn HUMANTAGONIST ist eine satte Walze geworden!
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Album Review: PIJN – LOSS

Da ich ein PIJN Fan der ersten Stunde bin, ist es beinahe beschämend, dass das Debütalbum, dieser britischen Ausnahmekünstler, LOSS an mir vorbeigegangen ist. Nachdem ich anfangs eigentlich nur mal kurz reinhören wollte, bin ich geblieben, denn die Band hat mich erneut mit ihrer großartigen Musik in ihren Bann gezogen. Vorsicht Suchtgefahr!
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Demo Review: UNDARLIH – DEATH COMES IN WINTER

Per Mail haben sich UNDARLIH bei uns aufmerksam gemacht. Angepriesen als old schooliger 90´s Black Metal mit Punk- und Doomanleihe, waren wir natürlich hellhörig. So viel vorweg, wenn ihr auf mittlere Darkthrone Scheiben und gepflegtem Hellhammer Vibe obendrein steht, ist dieses eisige Demo genau euer Ding. Die Band hält demnach, was Sie verspricht. „Demo Review: UNDARLIH – DEATH COMES IN WINTER“ Weiterlesen

Album Review: NEÀNDER – NEÀNDER

Vor Kurzem hat das Hamburger Musikkollektiv NEÀNDER sein selbst betiteltes Debütalbum veröffentlicht. Die Band setzt sich aus Musikern von AND, PATSY O’HARA und CASPER (Live) zusammen und liefert einen atmosphärischen Mix aus Instrumentellem Doom und düsterem Post Rock ab, der zum Abdriften in ferne Klangwelten einlädt. „Album Review: NEÀNDER – NEÀNDER“ Weiterlesen

Album Review: WAYSTE – THE FLESH AND BLOOD

Eine Scheibe, die ich eigentlich schon längst besprochen haben wollte und deren Release demnach schon ein paar Monate zurückliegt, ist das Debütalbum des Leipziger Alternative Hardcore Trios WAYSTE. THE FLESH AND BLOOD hat der deutschen Hardcore Szene einmal mehr frischen Wind eingehaucht und überzeugt, dank musikalischem Mix aus BREACH, TRASH TALK und modernerem Post Hardcore, auf allen Ebenen. Ziemlich interessante Angelegenheit das Ganze! „Album Review: WAYSTE – THE FLESH AND BLOOD“ Weiterlesen

Split Review: MEDICINE NOOSE / SPEWN 12″

Bei uns in Weimar ist es heute düster und stürmisch. Genau das richtige Wetter also, um sich mal näher mit der Split 12″ der Leipziger Band MEDICINE NOOSE und dem russischem Gespann SPEWN zu beschäftigen. Erstere dürften, Fans des Genres, mittlerweile ja bekannt sein, aber neues Material und dazu eine, zumindest mir, unbekannte Truppe aus dem kalten Osten, haben meinen Appetit geweckt! „Split Review: MEDICINE NOOSE / SPEWN 12″“ Weiterlesen