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Album Review: HAYSER – MARDERSCHADEN

Ihr wollt euch heute mal wieder eine richtig fette Crustwalze zu Gemüt führen? Na dann probiert es doch einfach mal mit MARDERSCHADEN, dem Debütalbum der Osnabrücker Combo HAYSER. Von Crust, über D-Beat bis hin zu Grind- und Hardcore ist auf der Scheibe alles vertreten, was das Fanherz höher schlagen lässt. Wer seinen freien Tag also mit Kopfnicken und dreckigen Riffs verbringen möchte, sollte sich als herzlichst eingeladen betrachten.

Ich muss gestehen, dass ich vom letzten Record der Truppe, dem Demo, nicht so begeistert gewesen bin. Um mich nun zu überzeugen, brauchte es schon Einiges. Aber bereits nach kurzem Querhören der Tracks ist mir klar geworden, dass sich HAYSER um mindestens 200% gesteigert haben. Man trifft beim Durchlauf auf räudige Vocals, interessante Songstrukturen, die die komplette Palette von Mosh, Blastbeat und Groove aufgefahren haben, und eine allgemein ziemlich runde instrumentale Leistung.
Die Songs strotzen vor wunderbar rotziger Attitüde, was die Band, glücklicherweise, nicht nur musikalisch äußerst authentisch überbringen kann. Das Niveau des Albums bleibt durchgängig hoch und zeigt in keinem der neun Titel irgendeine Form von Qualitätsverlust auf. Wenn ihr die Band unterstützen möchtet, könnt ihr euch die CD-Version ordern. Von mir gibt´s auf jeden Fall die Empfehlung!

HAYSER präsentieren uns mit MARDERSCHADEN einen leidenschaftlichen DIY Crust Tonträger, dessen Songs eine Menge musikalischer Highlights bergen, die es sich unbedingt auszuchecken lohnt. Mit Sounds irgendwo zwischen Schweden Crust, D-Beat und Blastbeatgeballer sind die Osnabrücker ein sicherer Hafen für alle Freunde des rohen, harten Punks!

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