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Album Review: SETSUKO – THE SHACKLES OF BIRTH

Durch die anstehende, gemeinsame Europatour mit PRESCRIPTIONDEATH, bin ich auf die schwedische Baller-Combo SETSUKO aufmerksam geworden. Mit dem Debütalbum THE SHACKLES OF BIRTH zertrümmern diese Skandinavier reihenweise Gehörgänge, denn hier wird ein Abriss sondergleichen geboten. Der Sound liegt irgendwo zwischen ultraheftigem Grindcore und gefühlvollem Skramz, wobei Ersteres klar überwiegt. Wenn ihr euch mal wieder gehörig den Kopf freiprügeln lassen möchtet, seid ihr bei dieser Band an der richtigen Adresse!

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Obwohl man den Bandnamen SETSUKO vielleicht zu erst mit einer japanischen Emoband assoziiert, sollte man dieser Truppe unbedingt, auch als Fan harten Geballers, eine Chance einräumen. Bereits nach dem ersten Durchlauf sitzt man schweißgebadet vor dem heimischen Plattenspieler, denn die 12 Tracks, die gerade durch Anlage gerauscht sind, haben es in sich. Absolute Brachialgewalt verpackt in grandiose Songstrukturen.
Egal ob die hohen, schrill keifenden Vocals oder die rasend schnellen, hypnotisch wirkenden Riffs, THE SHACKLES OF BIRTH hat, eine Menge musikalischer Highlights auf Lager, die es zu entdecken gilt. Ein Großteil der Titel besteht aus tollwütigem, Blastbeat-lastigen Grind, mit leicht dissonantem, aber dennoch eingängigem Gitarrenspiel. Der Rest variiert zwischen moshigen Breaks und überraschenden Tempowechseln, die ebenfalls auf hohem Niveau gehalten werden.
Die Vinylversion dieses Albums gibt es über DOG KNIGHTS PRODUCTIONS zu erwerben. Man kann zwischen 2 verschiedenen Variationen wählen.

 

Wer seinen Gefühlen gerne freien Lauf lässt und noch den passenden Sound zum täglichen Wutanfall sucht, sollte sich THE SHACKLES OF BIRTH, das Debütalbum der schwedischen Screamo-Grinder, nicht entgehen lassen. Bombastische Qualität und dazu brutal, wie emotional, in ausnahmslos jedem Moment. An SETSUKO führt in Zukunft kein Weg vorbei!

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Kategorien

Frisches Blut, Grindcore, heavy, Punk, Reviews, Scremo

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