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Album Review: MADEST – GLITCH

Letztens, bei der gewohnten Youtube-Stöberei, bin ich über ein überraschend gutes Grindcore Album gestoßen, das ich euch nicht vorenthalten möchte. MADEST aus Russland haben mit GLITCH ihren ersten Langspieler auf die Masse losgelassen und legen damit einen wirklich soliden Tonträger hin, der wohl jedem Genrefan schmecken dürfte.

madest2.jpgSo richtig aufmerksam geworden bin ich durch das ansprechende Artwork. Nachdem ich jedoch kurz quer gehört hatte und mich die jeweiligen Passagen ansprechen konnten, hab ich dem gesamten Album eine Chance gegeben und es im Kompletten durchlaufen lassen.

Das russische Quartett überzeugt mit geradlinigem und schnörkellosem Grindcore der mit kräftigen Drums und massiver Riffwand angedampft kommt. Musikalische Spielereien gibt es nur selten zu entdecken, wenn dann am 6-Saiter. Hier ist definitiv noch Luft nach oben. Ansonsten bringen MADEST noch Einflüsse von Crust, Thrash und Ostblock Hardcore ein, der den Ein- oder anderen Song eingängig und mitgrölbar macht. Über einen physischen Release gibt es noch keine Informationen. Hoffentlich wird uns dieser Brecher bald auch in physischer Form präsentiert.

Mit GLITCH haben MADEST zwar keine „erfrischende“ Neuerfindung veröffentlicht, definitiv jedoch einen weiteren starken Genrevertreter geliefert, der sich problemlos rauf und runter hören lässt. Klare Hörempfehlung!

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Kategorien

Frisches Blut, Grindcore, Reviews, Russia

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